SonderschläucheSaug- und Druckschläuche mit Einlagen und/oder Spiralen, Kupferlitzen, eingebundene Flansche gemäß Spezifikation.

● individuelle kundenspezifische Lösungen für Ihre Anwendung

FRANKSA – Ihr Partner für maßgeschneiderte kundenspezifische Schläuche aus Gummi oder Kunststoff.

Schläuche sind flexible Verbindungselemente für Leitungssysteme zur Förderung von Flüssigkeiten, Gasen, Suspensionen oder zur Erzeugung von Vakuum oder Druck. FRANKSA liefert je nach Anforderungsprofil Schläuche mit unterschiedlichen Schlauchkonstruktionen. Für die Konstruktion des Schlauches ist entscheidend ob es sich um ein Saug-, Druck- oder Saugdruckschlauch handelt. Es sind Schläuche bis zu einer NW von 1.200 mm herstellbar. Die maximale Länge richtet sich nach der jeweiligen Nennweite und kann 20 oder 40 m betragen.

Typische Anwendungen für Gummischläuche sind Einsatzfälle bei denen hohe physikalische und chemische Anforderungen gefragt sind, sowie Anwendungen bei denen hohe Abrasions- und Korrosionsbeständigkeit an die Schlauchseele gefordert ist. Hierfür werden jeweils speziell entwickelte und erprobte Gummimischungen eingesetzt bzw. ggfs. auf die Anwendung hin optimiert.

Um den optimalen Schlauch für Ihren Bedarfsfall anbieten zu können ist es notwendig möglichst genaue Informationen über die Einsatzparameter zu erhalten. Hierfür nutzen Sie bitte unsere Anfrage-Checkliste.

Werkstoffe - Gummi:

Werkstoffe – Kunststoff:

EVA – Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
PE - Polyethylen
PA - Polyamid
PE - Polyethylen
PTFE - Polytetrafluorethylen
PVC - Polyvinylchlorid
PU – Polyurethan
TPE – Thermoplastisches Elastomer
TPU – Thermoplastisches Polyurethan

Schlauchausführungen:

dorngewickelte Schläuche
extrudierte Schläuche
mit Gewebeeinlagen
mit Spirale z. B. aus Stahl
leitfähige Schläuche mit Kupferlitze
mit anvulkanisierten Kupplungen aus Gummi wie Flanschen, Muffen etc.
mit anvulkanisierten Armaturen
mit eingebundenen Armaturen

Schlauchendenausführungen:

Zylindrisches offenes Schlauchende

Bei sprialfreien Schläuchen Seele und Einlagen sichtbar, bei Industrieschläuchen einfach geschnitten

Zylindrisches offenes Schlauchende

Bei Spiralschläuchen einfach geschnitten oder als spiralfreie Muffe

Zylindrisches verdecktes Schlauchende

Mit Gummi verdecktes Ende, zum Schutz vor Medienangriffen

Zylindrisches offenes Schlauchende mit Muffenerweiterung

Ende erweitert für versatzfreien Einbau von Schlauchstutzen

Konisches offenes Schlauchende

Konisches Ende, verjüngt oder erweitert

Schlaucharmaturen:

Storzkupplungen

Saug- und Druckkupplungen
Festkupplungen mit Innen- oder Aussengewinde
Werkstoffe: Aluminium, Messing, Edelstahl, Kunststoff

Kamlockkupplungen

Vaterteil/Mutterteil mit Schlauchstutzen
Vaterteil/Mutterteil mit Innengewinde
Werkstoffe: Aluminium, Messing, Edelstahl

Schlaucharmaturen

mit Schlauchstutzen für Schellen oder Schaleneinband
Los- oder Festflansche in PN10/16, PN 25/40, ANSI (ASA) oder Sonderbohrung
Werkstoffe: Aluminium, Stahl, Edelstahl, Kunststoff

Tankwagenkupplungen

Vaterteil/Mutterteil mit Schlauchstutzen und Schaleneinband
Vaterteil/Mutterteil mit Innengewinde
Werkstoffe: Messing, Edelstahl, Kunststoff

Weitere Armaturen

englische, französiche, amerikanische Kupplungssysteme
Armaturen für die chemische oder petrochemische Industrie, Nahrungsmittelindustrie etc.
Spezialarmaturen
Werkstoffe: Aluminium, Messing, Stahl, Edelstahl, Kunststoff

Fertigungsverfahren:

Dorngewickelte Gummi-Schläuche

Bei diesem Herstellungsverfahren werden dünne unvulkanisierte Kautschukkalander auf einen Metalldorn gewickelt. Hier können z. B. auch unterschiedliche Härten oder Werkstoffe für die Schlauchseele und Schlauchdecke verwendet werden. Gleichzeitig können Gewebeeinlagen und oder Stahlspiralen zur Druckfestigkeit mit eingearbeitet werden. Um Schläuche leitffähig auszurüsten werden z. B. Kupferlitzen mit eingearbeitet. Schlauchanschlüsse wie z. B. Gummiflansche oder auch Metallarmaturen können ebenfalls bei der Wicklung mit ein- oder angearbeitet werden. Diese sind dann fest mit dem Schlauch zu einer kompletten Schlauchleitung verbunden.

Die fertig gewickelten Schlauch-Rohlinge werden zum Schluss mit einer Gewebelage bandagiert. Danach werden die so komplett vorbereiteten Rohlinge im Dampfkessel unter Druck und Temperatur vulkanisiert – so wird aus Kautschuk Gummi – der elastische Werkstoff!

Extrudierte Gummi-Schläuche

Gummi-Schläuche ohne jegliche Einlage können im Extrusionsverfahren hergestellt werden. Hierbei wird der unvulkanisierte Kautschuk über ein entsprechendes Mundstück extrudiert und dann im Nachgang in einer UHF- oder Salzbadanlage vulkanisiert.

Extrudierte Kunststoff-Schläuche

Die Herstellung eines extrudierten Kunststoffschlauches beginnt mit der Auswahl des Rohstoffes, ggfs. Zusatzstoffe und Farbstoffe. Die Kunststoffgranulate werden erwärmt und auf die gewünschte extrudierfähige Temperatur erwärmt damit das Material verformbar wird um mit dem Strangpressverfahren die Schlauchseele herzustellen. Nach dem ersten Extrudierprozess wird die Seele im Wasserbad abgekühlt. Für die Schläuche ohne Gewebeeinlage ist der Herstellungsprozess jetzt beendet. Der Schlauch wird aufgerollt und verpackt.

Für Schläuche mit Gewebeeinlage erfolgt ein weiterer Fertigungsprozess. Die Innenseele wird bei Raumtemperatur durch eine Gewebemaschine geführt um entweder mit einem Kreuzgewebe oder einer gestrickten Gewebeeinlage überzogen zu werden. Danach wiederholt sich der 1. Prozessschritt wieder. Durch das nochmalige extrudieren wird die Außendecke des Schlauches hergestellt. Nun wird der Schlauch nochmals durch ein Wasserbad geführt und abgekühlt. Der Schlauch ist fertig und wird anschließend gerollt und verpackt.

Während des gesamten Produktionsprozesses wird konstant ein leichter Luftdruck innerhalb des Schlauches erzeugt um das zusammenfallen des Schlauches zu verhindern.